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Porsche hat im Juli 2011 weltweit 10 722 Fahrzeuge ausgeliefert. Das sind zwar knapp 500 Stück weniger als im sehr guten Vorjahresmonat, seit Jahresbeginn steigerte der Stuttgarter Sportwagenhersteller seinen Absatz aber deutlich.
Von Januar bis Juli wurden insgesamt 71 381 Neuwagen der Marke ausgeliefert. Das sind 28,6 Prozent mehr als im selben Zeitraum 2010.
Auf dem chinesischen Markt erzielte Porsche im Juli einen Rekordwert. 2484 ausgelieferte Fahrzeuge bedeuteten dort fast eine Verfünffachung gegenüber dem Vorjahresmonat und zugleich das beste Monatsergebnis in China überhaupt. Insgesamt lieferte das Unternehmen im laufenden Geschäftsjahr im zweitgrößten Porsche-Markt 14 751 Fahrzeuge aus. Dies bedeutet eine Steigerung von 72,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. In der Region Asien/Rest der Welt legten die Auslieferungen im vergangenen Monat auf 3998 Fahrzeuge und damit um 79,4 Prozent zu. Besonders gefragt ist in Asien der Cayenne.

In Nordamerika konnte Porsche mit 2968 Auslieferungen das sehr gute Vorjahresniveau halten (+ 0,6 %). In den USA wurden 2768 Fahrzeuge (+ 2,4 %). Schwächere Verkäufe in Europa sorgten für einen Rückgang der Kundenauslieferungen auf 3475 Einheiten. Im Juli des Vorjahres hatte die Markteinführung des Cayenne Diesel für außergewöhnliche hohe Zahlen gesorgt. In Deutschland lieferte Porsche im vergangenen Monat insgesamt 1292 Fahrzeuge (- 23,2 %) aus.

Die erfolgreichste Baureihe weltweit war erneut der Cayenne. Im Juli 2011 wurden 5483 Fahrzeuge davon ausgeliefert. Dies entspricht einem Plus von 16,1 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Der Panamera konnte im vergangenen Monat mit 2352 Auslieferungen den Vorjahreswert leicht übertreffen (+ 2,5 %). Die Baureihe 911, bei der der Modellwechsel unmittelbar bevorsteht, verzeichnete einen Rückgang von 35,1 Prozent auf 1666 Fahrzeuge. Von den Mittelmotor-Sportwagen Boxster und Cayman wurden 1221 Fahrzeuge ausgeliefert (- 22,9 %). (ampnet/jri)