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Nssan hat im vergangenen Monat in Europa 80.085 Fahrzeuge verkauft und damit das beste März-Ergebnis in der Geschichte des Unternehmens in den Märkten erzielt. Der Marktanteil kletterte auf 4 Prozent und erreichte den besten Wert innerhalb des Geschäftsjahrs 2010, das am 31. März 2011 endete.

Insgesamt setzte Nissan von April 2010 bis März 2011 in Europa 607.000 Neufahrzeuge ab und steigerte das Absatzvolumen des Vorjahres um 98 000 Einheiten. Damit kommt Nissan dem Unternehmensziel, im Geschäftsjahr 2011 zum absatzstärksten japanischen Automobilhersteller in Europa aufzusteigen, einen wichtigen Schritt näher. Im Durchschnitt des abgelaufenen Geschäftsjahrs betrug der Marktanteil 3,4 Prozent, was einem Zuwachs von 0,6 Prozentpunkten im Vergleich zum Geschäftsjahr 2009 und zugleich dem besten Ergebnis seit 1994 entspricht.

Treibende Kraft des Wachstumskurses von Nissan in Europa bleibt der Qashqai. Von dem im britischen Sunderland gefertigten Crossover wurden im Fiskaljahr 2010 knapp 250 000 Einheiten abgesetzt, ein Zuwachs von 19 Prozent gegenüber 2009. Der im Herbst 2010 eingeführte Juke kam auf 51 000 Einheiten. Von der neuen Modellgeneration des Kleinwagens Micra wurden bereits mehr als 23 000 Einheiten abgesetzt. Darüber hinaus gelangen erhebliche Fortschritte im Nutzfahrzeugsegment. Angeführt von den beiden in Barcelona gebauten Modellen NV200 und Navara, summierte sich der Absatz auf 54.000 Einheiten, was einem Plus von 28,5 Prozent gegenüber 2009 entspricht.

Größter Absatzmarkt für Nissan in Europa war Russland. Mit 102 000 verkauften Einheiten verzeichnete die Marke dort ein Plus von 85 Prozent und einen Marktanteil von 4,8 Prozent. Damit gehört Nissan zu den erfolgreichsten ausländischen Anbietern in Russland. Zweitstärkster Markt war Großbritannien mit 101 000 Einheiten vor Deutschland mit 66 760 Neuzulassungen. In Russland, Großbritannien und Spanien war Nissan zudem die erfolgreichste japanische Automobilmarke. (ampnet/jri)